Unter Homöopathie versteht man eine sanfte Medizin, deren Heilungsweise fast keine Nebenwirkungen kennt. Ursprünglich kommt die Homöopathie aus dem Griechischen (homoios bed. ähnlich, pathos bed. Leiden) was so viel heißt wie “ähnlich dem Leiden”. Das ist auch das Prinzip dieser Behandlungsmethode. Der Mensch wird in seiner Gesamtheit therapiert und nicht nur das Symptom der Krankheit.
In der Homöopathie werden Pflanzen wie Eisenhut, Arnika oder die Zwiebel verwendet. Besonders erfolgreich sind auch Mineralien (Kieselsäure) oder auch Metalle (Gold). Doch auch tierische Substanzen wie Austernschalenkalk oder Bienen werden als Ausgangsstoffe für die Arzneien verwendet. Das gesamte Sortiment spiegelt die reine Naturvielfalt mit seinen derzeit knapp 1400 bekannten und verwendeten Wirkstoffen wieder.
Insgesamt ist die Homöopathie auf drei Säulen gebaut.
1. Es wird Ähnliches mit Ähnlichem geheilt
Das zählt zum wichtigsten Grundsatz in der Homöopathie. Hier kann man ein einfaches Beispiel nennen.
- Kaffee hält einen gesunden Menschen wach
Auf diese Weise löst ein bestimmtes Mittel, das aus der Kaffeepflanze gewonnen wurde, genau das Gegenteil in bestimmten Situationen aus, d. h. man kann nicht schlafen und ist hellwach.
2. Die Arzneiwirkung wird an Gesunden getestet
Dies ist eine weitere Säule in der Homöopathie. Hier wird ein bestimmter Wirkstoff an einem gesunden Patienten getestet, um festzustellen, welche Symptome man bei einem Kranken behandeln kann. Auf diese Weise der Prüfung entsteht ein Wirkstoffkatalog für jedes einzelne Mittel, dies nennt man Arzneimittelbild.
3. Die Potenzierung geschieht durch Verdünnung
Hier wird auf einfache Art und Weise die Nebenwirkung der Ausgangsstoffs reduziert, die Arzneimittel homöopathischer Grundlage werden verschüttelt und stark verdünnt. Das bedeutet: Je häufiger die entsprechende Substanz potenziert wird, desto stärker ist die entsprechende homöopatische Wirkung des Präparates.
Hier eine kleine Liste der Alltagsbeschwerden, die mit Homöopathie wirksam behandelt werden können:
- Blutergüsse
- Durchfallerkrankungen
- Erkältung
- Fieber
- Halsschmerzen
- Heuschnupfen
- Husten
- Insektenstiche
- Kopfschmerzen
- Magenverstimmungen
- Menstruationsbeschwerden
- Müdigkeit oder Schlafstörungen
- Muskelkater
- Nacken- oder Rückenschmerzen
- Niedriger Blutdruck
- Ohrenschmerzen
- Prellungen
- Schnupfen
- Sodbrennen
- Sonnenbrand oder leichte Verbrennungen
- Verstauchungen
- Wechseljahrsbeschwerden
- Wundbehandlungen allgemein
Da würde ich tatsächlich vermuten, dass der Artikel „Was bedeutet Homöopathie“ glatt
aus meiner Feder entspringen könnte so detailliert wie der verfasst wurde.
Daumen nach oben und weiterhin viel Erfolg weiter so in Zukunft!
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