Schulprobleme Nachhilfe

Schulprobleme – Was kann man tun?

Was soll man mit dem eigenen Kind nur tun? Was soll aus ihm nur werden? Diese Fragen stellten sich viele Eltern gerade erst wieder, nachdem die Zwischenzeugnisse verteilt wurden. „Die Versetzung ist gefährdet“ steht dann mahnend auf dem Zeugnis.

Hier muss selbstredend entgegengewirkt werden und viele Eltern entscheiden sich für privaten Nachhilfe-Unterricht. Doch nicht nur schlechte Noten sind ein Grund für Nachhilfestunden.

Schulprobleme – Nachhilfe für Grundschüler und Schul-Absolventen

Gerade Kinder in der Grundschule soll mit guten Zeugnissen der Weg in weiterführende Schulen ermöglicht bzw. erleichtert werden. Auch wenn der Schulabschluss entsprechend gut ausfallen soll, weil eine Lehrstelle oder auch ein Studium davon abhängt, wird in den privaten Geldbeutel gegriffen und ein Nachhilfe-Lehrer beauftragt.

All diese Gründe sorgen für einen rasanten Anstieg bei den Anmeldezahlen auch in den führenden Nachhilfe-Instituten. Nach neuesten Schätzungen geben die Eltern für ihren Nachwuchs dabei zwischen 940 Millionen und beeindruckenden 1,5 Milliarden Euro aus.

Das richtige Nachhilfe-Institut auswählen

Wer sein Kind gezielt fördern möchte, der sollte darauf achten, dass die Lerngruppen bei der Nachhilfe aus nicht mehr wie 5 Schülern bestehen. Auch sollten die Schüler fachgebunden, d. h. alle im gleichen Fach Nachhilfe erhalten.

Die Nachhilfe-Lehrer sollten auch eine entsprechende Qualifikation nachweisen können und bereit sein, auch mit den Eltern eine Kommunikationsebene zu schaffen. Bei Bedarf ist auch ein Kontakt zwischen Nachhilfe- Lehrer und Schule wünschenswert.

Wichtig ist aber auch, dass man sein Kind nicht überfordert und ihm genügend Zeit und Raum lässt, das Gelernte auch entsprechend zu verarbeiten. Leistungsdruck und Stress sind hier wohl eher kontraproduktiv und blockieren den Lernerfolg eher. Daher auch öfters mal Pausen und Auszeiten einplanen und miteinander reden, um anderweitige Probleme auszuschließen

9 Gedanken zu „Schulprobleme – Was kann man tun?

  1. Else Parish

    Ich denke , dass die Regierung mehr Geld für Schulen und Bildung ausgeben sollte. Der Staat kümmert sich andauernd nur um andere Dinge. Dabei ist die Bildung von jungen Menschen doch das Wichtigste für die Zukunft. Die unmodernen Schulgebäude sollten renoviert werden und man müsste neue Schulen errichten, damit nicht 35-40 Schüler in einem Klassenraum sitzen müssen. Weiterhin sollte man das Geld nicht nur in die Schulgebäude investieren, vielmehr sollte man auch die Eltern geldlich unterstützen. Ich bin persönlich Mutter von zwei Kindern und es ist wirklich schwer mit dem Geld auszukommen. Das Schulmaterial ist sehr teuer und das nötige Geld für einen Nachhilfekurs in Deutsch fehlt mir auch.

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  3. ABACUS Nachhilfe Lars Rabeler

    Eine Anmerkung zum Thema Nachhilfe, Grundschüler und weiterführende Schule: Die weiterführende Schulform sollte zum echten Leistungsniveau des Kindes passen. Wer nur mit intensiver Nachhilfe auf das Gymnasium „gehievt“ wurde, wird dort wahrscheinlich auf Dauer nicht glücklich werden.
    Anders sieht es aus, wenn nach einem Umzug, einer Krankheit oder Unruhe im privaten Umfeld (häufig Scheidung der Eltern) Lücken im Schulstoff entstanden sind.

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  4. Sebastian

    Hallo zusammen,
    ich würde im Kontext von Schulproblemen gerne über ein alternatives, sehr interessantes Nachhilfe-Angebot informieren, nämlich das Nachhilfe-Team.net . Hierbei handelt es sich um eine Online-Plattform, die überprüfte Studenten und Absolventen vermittelt, deren Qualifikationen transparent anzeigt und die es ermöglicht, ohne Bindung oder Registrierung Nachhilfe und Sprachunterricht zu nehmen.
    Wir bieten Nachhilfe in allen gängigen Schulfächern von der 1. bis zur 13. Klasse an und darüber hinaus für Studenten von gängigen Bachelor- und Masterstudiengängen. Außerdem bieten wir Sprachunterricht jeden Niveaus in Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch für Erwachsene an.

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  5. Tobias

    In erster Linie finde ich gerade in Allgemein-Fächern gute Unterstützung der Kinder durch Eltern wichtig, bevor Nachhilfe überhaupt bezogen wird. Sollte das nicht zum gewünschten Erfolg führen oder die zeitlich nicht machbar sein, würde ich erst zur Nachhilfe greifen. Dabei ist zu achten am besten einen Lehrer ähnlichen Alters zu finden, der aber auch das nötige Wissen hat. Das motiviert und ist vom Kontakt her evtl. noch einmal etwas einfacher zum Kind. Zuletzt gibt es dann noch qualifizierte Nachhilfelehrer, die bestenfalls schon Erfahrung in der professionellen Lehre haben. Auf https://www.teachback.de kann man z.B. beide Typen der Lehrer finden und sich gleich online schnell und einfach austauschen. Der Kontakt ist kostenlos und passiert ohne Mittelsman, also direkt mit dem Lehrer.

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  6. Pingback: Ein neuer Mitbewohner – das Pubertier | Wortschubse ® - Das Ratgeber- und Texterblog von Anja Bergler

  7. Sophie

    Fangen die Schulprobleme an, würde ich in erster Linie nach der Ursache forschen. Ob es tatsächlich an der Faulheit des Schülers liegt oder ein anderer Grund dahintersteckt. Natürlich ist es wichtig, dass zunächst die Unterstützung der Eltern gefordert ist, bis ein Nachhilfelehrer engagiert wird. Aufgrund ihres bestehenden Migrationshintergrunds und brüchigen Deutschkenntnissen, ist es vielen Eltern meist nicht möglich ihren Kindern in Fächern, wie Deutsch, Englisch oder Sachkunde zu helfen oder ihnen fehlt das nötige Geld für Nachhilfe. So war es auch bei mir. Eltern mit englischen und italienischen Hintergrund konnten mir bei den Allgemeinfächern nicht helfen, sodass ich mir selbst überlassen und mein Weg gezeichnet war: Hauptschule. Zugegeben ich war auch faul und wollte von Schule nichts wissen. Auf der Hauptschule veränderte sich meine ganze Denkweise plötzlich. Ich schwor mir dann mit dem besten Abschluss und Zeugnis von der Schule zu gehen. Nach jahrelangen Lernen und Strebertitulationen ist es auch so gekommen. Glücklicherweise!! Manchmal denke ich, braucht es einen Schockmoment, bis Schüler merken, dass sie selbst für ihre Zukunft verantwortlich sind und ihnen keiner die Entscheidung abnehmen kann.

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