Sie sind nicht nur bei Kindern beliebt, die sogenannten Pouf-Sitzkissen oder Sitzhocker. Das Schöne daran: Es gibt Poufs in zahlreichen Designvarianten, Farben und Größen, sodass für jeden Geschmack und jede Altersgruppe das richtige Modell zu haben ist.
Was ist ein Pouf?
Der Begriff „Pouf“ kommt aus dem Französischen und bezeichnet ein Fuß- beziehungsweise Sitzkissen. Ursprünglich stammen die Kleinmöbel, die in Europa zuletzt in den 80er Jahren ganz groß in Mode waren, aus dem Orient. Für die Nomaden gehörten sie zum festen Bestandteil des Hausstandes. Wenn sie weiterzogen, ließen sie einfach den Sand aus den Sitzkissen und packten diese ein. Aber auch heute noch sind die Poufs ausgesprochen praktisch: Ob zum Sitzen, als Fußhocker oder Beistelltisch – sie können im Raum nach Bedarf verschoben oder schnell in einen anderen Raum transportiert werden, wenn noch ein Sitzplatz fehlt.
Poufs in Stoffdesign
Dank seiner vielen praktischen Eigenschaften ist das Sitzkissen jetzt auf den Einrichtungsmarkt zurückgekehrt. Alternativ kann es auch bei Anbietern wie Mietmöbel Hamburg ausgeliehen werden. Vom Plüsch-Sitzkissen für das Wohn- und Kinderzimmer bis hin zum robusten und wetterfesten Outdoor-Sitzsack gibt es viele Modelle, die das Prinzip des ursprünglichen Sitzsacks aufgreifen. Im Moment sind besonders Poufs in Grobstrick-Optik oder mit Blumendekor-Elementen beliebt. Wer es individuell mag, der findet hierfür sogar Anleitungen zum Selbermachen im Netz. Schlichter in der Optik und gleichzeitig strapazierfähiger sind natürlich Modelle aus Leder oder Stoff.
Der Pouf in der Leder-Variante
Sitzhocker aus Leder in Braun, Schwarz oder Weiß fügen sich besonders gut ins Wohnzimmer ein. Gedeckte und zurückhaltende Farben sind außerdem dann sinnvoll, wenn das gute Stück abwechselnd in verschiedenen Räumen platziert werden soll. Andererseits kommt ein Sitzhocker oder Pouf gerade als Einzelstück besonders gut zur Geltung, das wie eine Skulptur im Raum präsentiert wird. Dann kann zu knalligen Farben und auffälligen Mustern gegriffen werden, die farbliche Akzente setzen. Da sowohl der Sitzhocker, als auch der Sitzsack kleine Möbel sind, ist der Effekt trotzdem nicht zu „knallig“.
Wie ist die Qualität von Poufs zu beurteilen?
Bei der Auswahl eines Hockers oder Sitzsackes sollte vor allem auf Stabilität und gleichzeitig geringes Gewicht geachtet werden, damit sich das Möbel leicht verschieben und verstauen lässt. Manch ein Sitzsack für das Kinder- oder Schlafzimmer bietet sogar zusätzlichen Stauraum unter der Sitzfläche. Sitzhocker aus Holz oder anderen Naturmaterialien sind zwar meistens etwas teurer, jedoch gerade in Wohnräumen wirkliche Hingucker fürs Interieur. Die Polsterung der Kissen kann immer wieder ausgetauscht werden – nach Jahreszeit oder individuellem Geschmack. Für das Kinderzimmer hingegen eignet sich ein Sitzsack zum Knautschen und Reinkuscheln eher als ein Sitzhocker.
Finde es klasse, wie humorvoll dieser Artikel doch ist.
Und ich finde es klasse, wie versucht wird, sich mit 5 Wörtern einen BL abzustauben ^^