Lichterketten haben in Kinderzimmern, ähnlich wie Streichhölzer nichts zu suchen. Man kennt ja die lustigen Ketten mit Tieren oder Sternen, die im Dunkeln leuchten. Kinder unterschätzen die Gefahr und sehen dies eher als lustiges Spielzeug an.
Sollten allerdings die Isolierung und die Kabel allgemein mangelhaft sein, besteht die Gefahr eines Stromschlags. Auch Schwelbrände sind durchaus möglich. Gerade in der Weihnachtszeit sieht man derlei Dekoration in Hülle und Fülle. Es versteht sich auch, unabhängig von den Kindern, dass man Beleuchtungen nie über einen längeren Zeitraum unbeaufsichtigt brennen lässt. Auch eine Zeitschaltuhr beispielsweise kann sher nützlich sein.
Licht-Dekoration gehört nicht in Kinderhand
Daher empfiehlt es sich, die Lichterketten nicht in die Reichweite der Kinder zu hängen. Sehr gut sind Lichterketten, die einen eingebauten Transformator besitzen. Diese reduzieren den Strom aus der Steckdose automatisch, so dass die Gefahr noch einmal minimiert werden kann. Auch die Gefahr, dass sich das Kind mit einer Kette stranguliert, sollte nicht unterschätzt werden.
Auf Sicherheit bedacht sein
Grundsätzlich sollte auf diverse Sicherheitsaspekte geachtet werden. So kauft man am Besten nur Lichterketten, die von TÜV geprüft wurden oder aber über ein GS-Siegel verfügen. So kann man zumindest von einer hochwertigen Qualität ausgehen. Billig-Lichterketten aus dem Discounter oder aus dem benachbarten Ausland sind grundsätzlich nicht empfehlenswert. Defekte Lämpchen müssen auf jeden Fall ausgetauscht werden, oder aber man entsorgt die Lichterkette gleich komplett.
Kleiner Tipp zum Stromsparen: Lichterketten werden ja mittlerweile auch zahlreich als LED angeboten. Diese werden nicht so heiß und sparen eine Menge Strom, sind mitunter aber genauso hell wie die herkömmlichen Dekoketten. Dann wünsche ich Euch viel Spaß beim Dekorieren.
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